Manche berühmte Persönlichkeiten haben scheinbar Allüren!

Barnabas war anders!

  • Wo immer er hingeht, ermutigt er die Menschen.
  • Er ermutigt diejenigen, die ‘entmutigt‘ sind.
  • Gott möge uns helfen, wie nie zuvor andere zu ermutigen!

Es ist so leicht, die Fehler anderer Menschen zu sehen!

Die junge Gemeinde in Jerusalem erlebte Verfolgung.

1. Unsere erste Begegnung mit Barnabas in Jerusalem.

Apg. 4,36–37: Zur Gemeinde gehörte auch der Levit Josef aus Zypern. Die Apostel nannten ihn Barnabas, das heißt „der Tröster“. Josef verkaufte seinen Acker und gab das Geld den Aposteln.

Winston Churchill: Wir haben Auskommen durch das, was wir haben. Wir haben ein Leben durch das, was wir geben.

Unterschied von Barnabas zu Ananias / Saphira  (Apg. 5)

Gott segnet uns, damit wir besser leben und mehr geben können.

Ein Ermutigter ist ein Geber.

2. Wir begegnen Barnabas wieder in Jerusalem.

Manche Geschwister in der Gemeinde waren nicht sicher, ob die Bekehrung von Paulus echt war.

Apg. 9,27–28a: Endlich nahm sich Barnabas seiner an. Er brachte ihn zu den Aposteln und berichtete dort, wie Saulus auf der Reise nach Damaskus den Herrn gesehen hatte. Er erzählte, dass Jesus zu Saulus geredet und dieser dann in Damaskus furchtlos im Auftrag Jesu die rettende Botschaft verkündet hatte. Nun erst wurde Saulus von der Gemeinde in Jerusalemherzlich aufgenommen.

Barnabas geht ein Risiko ein, als er sich für Saulus einsetzt!

3. Eine Begegnung mit Barnabas in Antiochia.

Apg. 11,23–24: Als die Gemeinde in Jerusalem davon erfuhr, schickte sie Barnabas nach Antiochia. Der kam in die Stadt und erkannte voller Freude, was Gott getan hatte. Barnabas ermutigte die Gläubigen, fest und entschlossen in ihrem Glauben an den Herrn zu bleiben. Er war ein vorbildlicher Mann, erfüllt vom Heiligen Geist und stark im Glauben. So begannen damals viele Menschen Jesus, dem Herrn, zu vertrauen.

Barnabas ermutigt seine Brüder und Schwestern, fest im Glauben zu stehen!

4. Barnabas begegnet Paulus in Tarsus!

Apg. 11,25–26: Von Antiochia reiste Barnabas nach Tarsus, um Saulus aufzusuchen. Er traf ihn, und gemeinsam gingen sie nach Antiochia zurück. Dort blieben beide ein ganzes Jahr, um viele Menschen im Glauben zu unterweisen. In Antiochia wurden die Nachfolger Jesu auch zum ersten Mal “Christen” genannt.“

Barnabas weiß, dass Paulus ein wenig impulsiv ist und raue Kanten hat. Aber Barnabas glaubt, dass Paulus Gaben für den geistlichen Dienst hat.

Später in der Apostelgeschichte werden wir mehr von Paulus lesen als von Barnabas.

Ein Erkennungszeichen für einen Ermutiger ist es, dass er es anderen erlaubt, die Leitung zu übernehmen, ohne selbst die Anerkennung zu bekommen.

Potential in einem anderen zu erkennen und diesen dann zu ermutigen, vorwärts zu gehen  ohne selbst eifersüchtig oder neidisch zu werden, das ist ein Barnabas.

Gott möge uns mehr und mehr eine Barnabas-Gesinnung schenken!

5. Wieder eine Begegnung in Jerusalem!

Konflikt zwischen Paulus und Barnabas

Es kann ganz schön menscheln!

Apg. 15,37–40: Barnabas wollte auch Johannes Markus mitnehmen. Aber Paulus war dagegen, weil Johannes Markus sie damals in Pamphylien im Stich gelassen hatte. Sie stritten so heftig miteinander, dass sie sich schließlich trennten. Während Barnabas mit Markus nach Zypern hinüberfuhr, wählte Paulus als seinen Reisebegleiter Silas. Die Gemeinde vertraute ihn der Gnade Gottes an, und so begann er seine Reise.

Barnabas gibt eine zweite oder dritte Chance!

Ein Wort der Ermutigung nach einem Versagen ist wichtiger als eine Stunde des Lobens nach einem Erfolgserlebnis.

Neun Zehntel beim Lernen ist die Ermutigung!

Annahme ist so wichtig!

Römer 15,7: Nehmt einander an, so wie Christus euch angenommen hat. Auf diese Weise wird Gott geehrt.

Annahme (proslambanw) bedeutet, jemanden, der anders ist als du, anzunehmen. Paulus ermutigt die jüdischen und heidnischen Christen, einander anzunehmen trotz ihrer ethnischen und kulturellen Unterschiede.

Das Gegenteil von Annahme ist Snobismus und Borniertheit.

Duane Elmer: Offenheit ist die Gabe, Menschen in unseren Lebensraum hinein zu lassen und ihnen das Gefühl der Sicherheit zu geben.

Wenn wir einander annehmen, ermutigen wir einander!

Mein Gebet für dich

  • Sei ein Barnabas
  • Finde einen Paulus
  • Lehre einen Timotheus

Wo immer Barnabas hingingen, war er ein Ermutigter!

Barnabas ermutigte die Herzen der Menschen, die Enttäuschung und Ablehnung erfahren hatten.

Paulus schreibt in 2 Tim 4,11: Demas hat mich im Stich gelassen und ist nach Thessalonich gereist, weil ihm die Dinge dieser Welt wichtiger waren. Kreszens ist in Galatien und Titus in Dalmatien. Nur Lukas ist bei mir geblieben. Wenn du kommst, bring Markus mit, denn er könnte mir hier viel helfen.

Paulus musste später Barnabas recht geben, was Johannes Markus betrifft.

Nach Apostelgeschichte 15 lesen wir nichts mehr über Barnabas, sondern nur noch über Paulus.

Wo wäre Paulus ohne Barnabas?

Beispiel finde von ein „Barnabas“ den du kennst.

Kris Valleton: Derjenige, der die größte Hoffnung vermitteln kann, hat den meisten Einfluss.

Wir haben nicht immer eine Antwort oder eine Lösung!

MY Missions Statement:

Ich möchte ein Ermutigter sein für die Menschen die anderen mitmachen!

Paul Donders: Ohne Vertrauen wird kein Wissen aufgenommen.

Don George: Christliche Leiter täten gut daran, den Mentoringstil von Jesus zu übernehmen. Leiter sollten ihren Nachfolgern die Gelegenheit geben, sie zu begleiten. Es wird oft gesagt, dass lebensformende Prinzipien und die Einsicht in einen wirksamen Lebensstil eher abgeschaut, als durch Belehrung gelernt werden.

Wen kann ich heute oder morgen aufbauen?

Epheser 4,29: Lasst kein faules Geschwätz aus eurem Mund gehen, sondern redet, was gut ist, was erbaut und was notwendig ist, damit es Segen bringe denen, die es hören.

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