Jamie Brown

Es ist gut, wenn Lobpreisleiter sich von Zeit zu Zeit solch einer breit gefächerten Mischung aussetzen, und die National Worship Leader Conference bietet das sicherlich.

Während der ganzen Konferenz griff ich bei verschiedenen Veranstaltungen mit unterschiedlichen Lobpreisleitern aus verschiedenen Kreisen, die unterschiedliche Herangehensweisen haben und zusammen mit unterschiedlichen Musikgruppen Lobpreis leiten ein weit verbreitetes Thema auf.

Es hat über die letzten paar Jahrzehnte an Aktualität zugenommen.

Und ehrlich gesagt ist es ein beunruhigendes Thema. Wenn die heutige Generation der Lobpreisleiter dies nicht ändert, dann wird in evangelikalen Kreisen der gemeinsame Lobpreis wirklich einen schrecklichen Schiffbruch erleiden.

Es geht um das Thema Aufführung.

Der Lobpreisleiter als Darsteller/Künstler.

Die Versammlung als Publikum.

Der Altarraum als Konzerthalle.

Es ist wirklich ein Problem. Es ist schon wirklich etwas Ernstes. Und wir dürfen nicht erlauben, dass es zur Norm wird. Lobpreisleiter, wir müssen diese Art von Aufführung identifizieren und töten, solange wir es noch können.

  • Singt Lieder, welche die Leute kennen (oder leicht lernen können).
  • Singt sie in einer Tonart mit der die Versammlung zurechtkommt.
  • Singt und feiert die Macht, die Herrlichkeit und die Errettung Gottes.
  • Dient Eurer Versammlung.
  • Durchtränkt sie mit dem Wort Gottes.
  • Dreht Euch weg von der großen Leinwand (gemeint ist ihr Gesicht groß auf dem Beamer).
  • Gebraucht Eure eigenen Lieder nur sehr zurückhaltend.
  • Beteiligt so viele Menschen wie möglich an dem, was vor sich geht.
  • Hört auf, so viel zu reden.
  • Lasst nicht zu, dass Schleifen/Lichter/visuelle Effekte Euer Ventil für Kreativität werden auf Kosten der zentralen Bedeutung des Evangeliums.
  • Weist auf Jesus hin.
  • Zieht nicht die Aufmerksamkeit auf Euch.
  • Singt keine Lieder mit schlechten Texten oder einer schwachen Theologie.
  • Eure Anbetungsleitung und die Lieder, die Ihr auswählt, sollen maßgeschneidert sein, damit Ihr möglichst viele Menschen aus allen Altersgruppen mit einschließen könnt.
  • Leitet seelsorgerlich.

Quelle: Jamie Brown